Robotik-Meisterschaft der Realschulen in Bayern

Christiani unterstützt den Wettbewerb

Die Robotik-Meisterschaft der Realschulen in Bayern ist ein Wettbewerb, bei dem Schülerinnen und Schüler in Teams aus zwei bis drei Personen Roboter bauen und programmieren, um Aufgaben auf einem Spielfeld zu lösen. Dabei dürfen alle Robotik-Systeme eingesetzt werden, die auf dem Markt verfügbar sind.

Für Kinder und Jugendliche der 5. bis 8. Jahrgangsstufe gibt es die Einsteiger-Kategorie. Hier sind die Aufgaben so gestaltet, dass sie nach einem Jahr in einem Wahlkurs Robotik bewältigt werden können. In der Fortgeschrittenen-Kategorie (5. bis 10. Jahrgangsstufe) sind die Aufgaben etwas kniffliger, so dass auch erfahrene Robotik-Teams einige Zeit an der Lösung tüfteln müssen. Beide Kategorien werden auf der gleichen Spielfeldmatte gespielt. In den vergangenen drei Jahren hieß das Thema „Power Bauer – Roboter in der Landwirtschaft“, ab dem Schuljahr 2025/26 geht es dann für drei Jahre in den Weltraum. Als dritte Kategorie gab es zuletzt drei Jahre lang Roboter-Fußball. Ab dem kommenden Schuljahr wird es eine Racing-Kategorie geben, die im K.O.-System gefahren wird.

Die Robotik-Meisterschaft der Realschulen in Bayern sind nicht als Konkurrenz zu anderen großen nationalen oder internationalen Wettbewerben gedacht. Vielmehr sollen die Schülerinnen und Schüler über die Teilnahme und ihren Erfolg motiviert werden, auch komplexere Aufgaben in Angriff zu nehmen. Die Beschränkung auf Realschul-Teams ermöglicht es den Kindern und Jugendlichen, ohne Druck ihre Fähigkeiten zu erkunden, zu entfalten und zu verbessern. Dabei stehen das technische Verständnis und die Programmierkunst im Mittelpunkt, aber auch Selbsteinschätzung und Teamfähigkeit werden gefördert. Die Lehrkräfte begleiten diesen Prozess, geben Tipps und sind bei Problemen als Ansprechpartner da.

Die erlernten Fähigkeiten sind für die spätere berufliche Entwicklung essenziell. Luca, ein ehemaliger Robotik-Schüler und jetzt in der Entwicklung bei einem führenden Automobil-Zulieferer tätig, formulierte es so: „Bei der Robotik-Meisterschaft konnte ich meine Fähigkeiten ausprobieren und mit dem Erfolg bei meinem Bewerbungsgespräch auf mich aufmerksam machen. Das ist das Beste, was mir passieren konnte.“

Einen Wettbewerb mit etwa 200 Teams, acht Regionalwettbewerben und dem Bayern-Finale kann man nur schaffen, wenn man starke Partner hat. Die Trägerschaft des Wettbewerbs liegt bei MINT21digital, einer Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus in Zusammenarbeit mit dem Bildungswerks der Bayerischen Wirtschaft e. V. und der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Aber auch regionale und überregionale Partnerfirmen unterstützen den Wettbewerb. Sehr wertvoll ist dabei die Zusammenarbeit mit Christiani. Einerseits werden die Regionalwettbewerbe seit Jahren mit hochwertigen Sachpreisen unterstützt, andererseits übernimmt Christiani den Druck und Versand der Spielfeldmatten. Durch diese logistische Unterstützung werden alle Teams hervorragend mit den gleichen optimalen Bedingungen versorgt.

Für die Zukunft wünschen wir uns, noch viele Schülerinnen und Schüler durch die Robotik-Meisterschaft der Realschulen in Bayern für Technik und technische Berufe begeistern zu können. Außerdem macht es unheimlich viel Spaß!