Bilden Sie noch aus oder schon voraus?

Drei Tipps für das Recruiting und die Begleitung von Azubis

Es gibt fast 420.000 Ausbildungsbetriebe in Deutschland und leider viel zu wenig Interessenten, um alle Ausbildungsstellen zu besetzen. Vielen Unternehmen fehlen Fachkräfte und der benötigte Nachwuchs. Als Bildungsdienstleister mit über 90 Jahren Erfahrung hat Christiani erfolgreiche Konzepte gegen den Fachkräftemangel entwickelt. Einige stellen wir hier vor.

„Es geht schon lange nicht mehr darum, die besten Azubis zu bekommen, es geht darum, überhaupt Azubis zu bekommen“, fasst Kevin Wäschbach, Leiter der Christiani Akademie die Situation zusammen. Unternehmen, die nicht schon jetzt daran arbeiten, Ihre Ausbildungsabteilung zu optimieren, werden in Zukunft kaum noch wählen und Ausbildungsstellen gar nicht mehr besetzen können. Denn die Bewerber können sich ihren Ausbildungsplatz aussuchen.

Es hängt also sehr viel von den Ausbildern/-innen in den Unternehmen ab. Wer die Ausbildung im Betrieb stärkt, Ausbilder/-innen unterstützt und weiterbildet, wird im Recruiting von Auszubildenden die Nase vorn haben.

1. Vom Ausbilder zum Vorausbilder

Die AEVO ist nur der Anfang. Ausbilder brauchen mehr Know-how als in der Grundlagenschulung des „Ada-Scheins“ vermittelt werden kann. Insbesondere in der Methodik und Didaktik liegt der Schlüssel für eine erfolgreiche Ausbildung. Wie man Ausbildung plant und organisiert und wie man Lernende begleitet, kann man bei Christiani lernen. Auch die Arbeit mit digitalen Medien ist dabei ein wichtiger Baustein. Für die Qualifizierung des Ausbildungspersonals bietet Christiani ein dreistufiges Fortbildungsprogramm an, das auf die AEVO aufbaut.

Weitere Infos und Kursanmeldung hier.

2. Azubis mit Zusatzangeboten angeln

Eine modern gestaltete Website und coole Stellenanzeigen werden schon ausreichen, um junge Leute für eine Ausbildungsstelle zu interessieren, lautet ein weit verbreiteter Irrglaube. Das Gegenteil ist der Fall: Wer in seiner Unternehmenskommunikation nicht authentisch ist, verliert an Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft. Ehrliche Aussagen und Aktionen, die zum Unternehmen passen, sorgen für ein gutes Image und sprechen sich herum.

Teamtage für Azubis

Insbesondere für neu beginnende Azubis bieten sich Kennenlern-Events an. Christiani hat ein interessantes Format entwickelt, die sogenannten TechTeamTage: Für ein oder zwei Tage können Auszubildende eines Betriebes zusammen mit ihren Ausbildern/-innen eines der Christiani Kompetenzzentren nutzen. Dort können Sie unter Anleitung mit 3-D-Drucker oder Laserschneider Figuren und Formen konstruieren oder Roboter programmieren. Der Teamgeist steht dabei an erster Stelle und die Ausbilder/-innen bekommen einen Eindruck vom Verhalten ihrer neuen Azubis in der Gruppe.

Kontakt und weitere Informationen

3. Auf dem Laufenden bleiben

Wie können Ausbilder/-innen ihr Know-how auf dem aktuellen Stand bringen? Neben den fachlichen Kenntnissen benötigen sie vor allem auch Methodenwissen und didaktisches Know-how.

Workshops und individuelle Beratung

Neue Impulse und viel Know-how erhalten Ausbilder/-innen und auch Lehrer/-innen in den Workshops, die Christiani zu technischen Themen aber auch zu Aspekten der Arbeit als Ausbilder/-in anbietet.

In den Christiani Kompetenzzentren in Rheine, Landsberg/Lech und neu auch in Berlin haben Interessierte die Möglichkeit, sich über die neuen Entwicklungen der technischen Aus- und Weiterbildung zu informieren. Schulungsstände und Lehrsysteme können in den komplett eingerichteten Lehrwerkstätten und Laboren direkt ausprobiert werden.

Hier erfahren Sie mehr zu den Workshops und Kompetenzzentren.

Gruppe Ausbilder PLUS

Für den aktuellen Austausch zu allen Themen der Ausbildung hat Christiani die Gruppe Ausbilder PLUS ins Leben gerufen. Auf LinkedIn gibt es hilfreiche Tipps und regelmäßig Informationen zur Aus- und Weiterbildung. Meetings in Präsenz oder online sind geplant.

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Beitragsbild oben: Adobe Stock, andere Bilder: Christiani

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2024-02-28T10:50:18+01:00
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