Leitfaden für die Entwicklung von Thematischen Klammern
Erprobung im Ausbildungsberuf Chemielaborant/-in

Art.-Nr.: 77853

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Ansprüche und Gestaltungsvarianten für die Prüfung beruflicher Handlungskompetenz unter Nutzung der Potenziale und überregionalen Strukturen der PAL

Berufliche Handlungskompetenz als Ziel der Ausbildung ist durch die Neuordnung der Ordnungsmittel und die Novellierung des Berufsbildungsgesetzes 2005 erneut bekräftigt worden. Die Lernenden sind in die Lage und Bereitschaft zu versetzen, objektive Handlungspotenziale bzw. –erfordernisse und subjektive Entwicklungsmöglichkeiten in beruflicher, gesellschaftlichen und privaten Situationen zu erkennen, zu entwickeln und umzusetzen. In dieser Zielstellung spiegelt sich die Leitidee von der Mitgestaltung beruflicher Arbeit durch die jeweils Betroffenen wieder.

Diese neu akzentuierten Bildungsziele sind nicht nur für die Gestaltung der beruflichen Ausbildung an den verschiedenen Lernorten, sondern auch für die Gestaltung und Umsetzung der Prüfungen im dualen System grundlegende Orientierungspunkte.

Die zentrale Frage lautet: Wie müssen Prüfungen gestaltet sein, um die erworbene Handlungsfähigkeit eines Menschen erfassen und bewerten zu können?

Entsprechend der übergreifenden Bedeutung der Kompetenzbewertung ist es nicht verwunderlich, dass sich Bildungsakteuere und –verantwortliche aus verschiedensten Perspektiven diesem Problemfeld zuwenden. So untersucht auch die Prüfungsaufgaben- und Lehrmittelentwicklungsstelle (PAL) der IHK Region Stuttgart die Anforderung beruflicher Arbeit und passt die Prüfungskonzepte permanent diesen Anforderungen an.

Der neue Leitfaden stellt die Entwicklung von Thematischen Klammern am Beispiel des Ausbildungsberufs „Chemielaborant/-in“ unter wissenschaftlichen Gesichtspunkten dar.

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