Der Ausbildungslehrgang "Manuelle Werkstoffbearbeitung" behandelt die manuellen
spanenden Fertigungsverfahren gemäß der Ausbildungsrahmenpläne für Metallberufe
(Lfd. Nr. 11 "Manuelles Spanen"). Dabei werden ausführlich die Fertigkeiten Feilen,
Sägen, Bohren, Senken, Reiben, Meißeln, Gewindeherstellung, Anreißen und Körnen
vermittelt. Einen weiteren Schwerpunkt bilden die Ausbildungsinhalte (Lfd. Nr. 9
der Ausbildungsordnungen "Prüfen, Anreißen und Kennzeichnen"). Nachfolgende Abschnitte
sind der Werkstoffkunde sowie der Arbeitssicherheit und dem Umweltschutz gewidmet.
In den 26 praktischen Übungen, jeweils mit Arbeitsinformationen, Stücklisten und
Arbeitsplanungsvordrucken sowie Kontroll- und Bewertungsbogen, werden verschiedene
Projektaufgaben bearbeitet. Die Übungen sind nach der Leittextmethode aufgebaut‚
und folgen dem Modell der vollständigen Handlung. Somit sind sie besonders Handlungs-
und Sozialkompetenz fördernd. Die Übungen können sowohl in Einzelarbeit als auch
in Gruppenarbeit bearbeitet werden.
26 praktische Übungen einschließlich Info-Blättern und Formularen zur Selbstkontrolle
und Bewertung sowie Lernerfolgskontrollen.
Bearbeitungsdauer: ca. 14 Wochen
* Paket enthält fünf Unterlagen für fünf Auszubildende.
Technische Unterlagen lesen, anwenden und erstellen
Werk- und Hilfsstoffe unterscheiden, zuordnen und handhaben
Werkstoffeigenschaften von Stahl, Messing, Kupfer und Kunststoffen bei der Bearbeitung
berücksichtigen
Arbeits- und Bewegungsabläufe planen und steuern
Anreißen und Kennzeichnen
Werkzeuge und Werkstücke ausrichten und spannen
Fertigungsverfahren zur spanenden Bearbeitung von Werkstoffen wie Feilen, Sägen,
Bohren, Gewindeschneiden und Reiben anwenden
Durch Bohren und Senken Werkstücke maschinell bearbeiten
Durch Scherschneiden, Sägen und Meißeln trennen
Durch Biegen kalt umformen
Fügeverbindungen durch Schrauben und Verstiften
Längen, Winkel, Radien, Oberflächen, Bohrungen, Senkungen und Gewinde durch Messen,
Passen und Lehren prüfen