2. Auflage 2011, 169 Seiten, DIN A4, 4-fach Lochung, Loseblatt in Folie
Das Bundesinstitut für Berufsbildung hat gemeinsam mit der Ausbildungspraxis Ausbildungsunterlagen für das Arbeiten an CNC-Werkzeugmaschinen entwickelt. Diese Unterlagen sind nicht auf bestimmte Maschinenfabrikate zugeschnitten. Die Ausbildungsunterlagen bestehen aus der Übungsreihe „Einführung in die CNC-Technik“ und einem Film „Arbeiten an einer CNC-Drehmaschine“.
Der 1. Band dieser „Einführung in die CNC-Technik“ umfasst 10 Übungen, die die Grundlagen für das CNC-Drehen und CNC-Fräsen gemeinsam behandeln. Es sind Übungen, die nicht einfach Theorie bringen, sondern bei denen das Erlernen des für das Arbeiten an CNC-Maschinen notwendigen Wissens eng an das praktische Tun gebunden ist. Der 2. Band enthält 8 Übungen zur Programmierung und Fertigung komplizierter Drehteile, bei deren Bearbeitung der Funktionsumfang einer leistungsfähigen Steuerung ausgeschöpft wird. Für das Arbeiten an CNC-Fräsmaschinen liegt der entsprechende Übungsband 3 - CNC Fräsen - vor. Zu den jeweiligen Bänden gibt es ebenfalls umfassendes Material für den Ausbilder.
- Übung 1: Nullpunktverschiebung und Linearinterpolation
- Übung 2: Werkzeuge zum CNC-Drehen
- Übung 3: Kreisinterpolation
- Übung 4: Bearbeitungszyklen
- Übung 5: Gewinde- und Innenbearbeitung
- Übung 6: Unterprogramme
- Übung 7: Konturzugprogrammierung
- Übung 8: Fertigung eines Kugelgelenks
Nach Durcharbeiten der Übungen kann der Auszubildende
- zwischen Maschinennullpunkt und Werkstücknullpunkt hinsichtlich der Bedeutung für CNC-Fertigung unterscheiden,
- die Fertigung des Werkstücks an einer CNC-Maschine durchführen oder mit Hilfe eines Simulators darstellen,
- Differenzen zwischen eingegebenen und tatsächlichen Werkzeugmaßen als Fehlerursache identifizieren und erforderliche Korrekturen vornehmen,
- bei der Programmierung von Kreisbogen zwischen grundlegenden und steuerungsspezifischen Gegebenheiten unterscheiden,
- Koordinaten von Kreisanfangs-, -mittel- und -endpunkten aus den Zeichnungsmaßen berechnen,
- die Grundprinzipien der Zyklusprogrammierung erkennen,
- den Ablauf des Gewindedrehens an einer CNC-Maschine in Abgrenzung zur Gewindefertigung an handbedienten Maschinen nachvollziehen,
- den Aufbau von Bohrzyklen nachvollziehen und die Parameter festlegen,
- Unterprogramme mit Absolutbemaßung als Programmiervereinfachung in Verbindung mit Abspanzyklen gegen die Kontur anwenden,
- entsprechend den Angaben in seiner Programmieranleitung die Geometriefunktionen für Kreisbogen und Gerade beim Programmieren anwenden.