Technische Berufsorientierung
Produkte zur Berufsorientierung von Christiani
Um die Berufsorientierung von Schüler/-innen für eine Ausbildung zu erleichtern, stellt Christiani ein reichhaltiges Programm an Lerninhalten und Lehrsystemen bereit. Mit diesen Produkten können den Schüler/-innen und Praktikanten/-innen die elementaren Fertigkeiten für unterschiedliche Berufe vermittelt werden. Christiani Lehrsysteme für das Praktikum und die Berufsorientierung eignen sich für den Einsatz in ausbildenden Betrieben und Unternehmen sowie an Schulen, Berufsschulen und anderen Bildungseinrichtungen.
Berufsorientierung – Lerninhalte für Schüler im technischen Praktikum
Metalltechnik: Lernkonzepte, Lehrsysteme, Projektarbeiten, Maschinen und Werkzeuge für manuelle und maschinelle Metallbearbeitung, CNC u.a.
Elektrotechnik: Lernkonzepte, Lehrsysteme, Projektarbeiten und Lerntafeln für elektrische Schaltungen, Schaltschränke, Maschinensicherheit, Steuerungen u.v.m.
Automatisierungstechnik: Lernkonzepte, Lehrsysteme, Mechatronik-Systeme, Industriemodelle für Robotik, Programmierung, SPS-Steuerung bis hin zu Industrie-4.0-Anwendungen
Steuerungstechnik: Lernkonzepte, Lehrsysteme, Funktionsmodelle für Pneumatik, Hydraulik und andere Techniken
Technisches Produktdesign: Lernkonzepte, Lehrsysteme, Software, 3D-Drucker und Schneidesysteme für Konstruktion, CAD/CAM und Prototypen-Fertigung
Neben den Lehrsystemen bietet Christiani kostenlose Lerneinheiten mit passenden Arbeitsblättern an: Berufsorientierung Unterrichtsmaterial
Beliebte Produkte
Was ist eine Berufsorientierung?
Berufsorientierung ist ein Prozess mit zwei Seiten. Auf der einen Seite stehen die Jugendlichen, die ihre Interessen, Kompetenzen und Ziele bezüglich der zukünftigen Berufswahl kennenlernen wollen. Die andere Seite besteht aus der Arbeitswelt, in die junge Menschen integriert werden sollen. In der Berufsorientierung geht es darum, beide Seiten zu „matchen“: Welche Schüler/-innen eignen sich für den Beruf? Welcher Ausbildungsberuf passt zu welchem Schüler oder welcher Schülerin?
Ob Berufswegeplanung, Berufswahlorientierung, Berufswahlvorbereitung, systematische Berufsorientierung oder, weiter gefasst, Berufs- und Studienorientierung (BSO): die kursierenden Begriffe meinen im Grund das gleiche. Es geht um den wichtigen Prozess in der Sozialisation von Jugendlichen hin zur persönlichen und wirtschaftlichen Selbstständigkeit.
Welche Vorteile bietet die Berufsorientierung für Unternehmen?
In der Berufsorientierung liegt die größte Chance für Unternehmen, zukünftige Fachkräfte zu gewinnen. Die Erfahrungen bestätigen, dass Jugendliche durch praktische Erfahrungen im Beruf einen verlässlichen Eindruck davon bekommen, ob ihnen die erforderlichen Tätigkeiten liegen oder nicht. Die Basis für eine valide Berufsentscheidung wird also oft im Betriebspraktikum gelegt.
Die Tatsache, dass jedes fünfte Ausbildungsverhältnis frühzeitig beendet wird, macht klar, welche Bedeutung der Berufsorientierung für beide Seiten hat. Jede abgebrochene Ausbildung wird von Unternehmen als Fehlinvestition und von den betroffenen Auszubildenden zumindest als Zeitverlust verbucht werden müssen.
Berufsorientierung sollte daher schon frühzeitig erfolgen – in Form von attraktiven Angeboten zur Berufserkundung im Unternehmen, auf Recruiting-Messen oder direkt an Schulen und weiteren Maßnahmen.
Eine gelungene Berufsorientierung gibt realistische Einblicke in die Berufswelt und öffnet Räume, in denen Schüler/-innen eigene praktische Erfahrungen machen können.
Schulen und Unternehmen kooperieren
Das Schülerpraktikum ist eine geeignete Form, um Schüler/-innen und die Arbeitswelt zusammenzubringen. Das schulische Betriebspraktikum bietet Schülerinnen und Schülern sehr gute Möglichkeiten, sich beruflich zu orientieren, den Beruf kennenzulernen und in die Berufswelt einzutauchen.
Viele Schulen gehen mit Betrieben, Unternehmen oder Organisationen Kooperationen ein, oft mit schriftlichen Vereinbarungen, um mehr Transparenz und Planungssicherheit zu gewährleisten. Für Unternehmen ergeben sich dadurch konkrete Anlässe, mit Schüler/-innen und potenziellen Bewerber/-innen für Ausbildungsplätze in Kontakt zu treten.
- Schulisches Betriebspraktikum
- Messen
- Erkundungstage
- Tage der offenen Tür
- a.
Berufsorientierungstest für Schüler/-innen – Eignung für die Berufswahl feststellen
Das Praktikum ist so etwas wie Arbeit auf Probe. Die Schüler/-innen erhalten die Möglichkeit, in die Arbeitswelt einzutreten und ihre eigenen Erfahrungen mit dem Beruf und den entsprechenden Tätigkeiten zu machen. Es liegt auf der Hand, dass ein Betriebspraktikum nur etwas bringt, wenn die Schüler/-innen auch Einblick bekommen und in konkrete Arbeitsabläufe eingebunden werden.
Das Ziel: Schüler/-innen sollen sich vor dem Beginn der Ausbildung klar werden, ob der gewählte Beruf auch wirklich der richtige für sie ist. Im besten Fall führt also das Betriebspraktikum zu einem Ausbildungsplatz. Praktikanten/-innen lernen dabei viel über ihre Stärken und Schwächen. Neben Branchenkenntnissen und praktischen Berufserfahrungen vermittelt das Praktikum auch weitere Skills, wie Teamarbeit oder kommunikative Fähigkeiten.
Welche Vorteile bietet eine Berufsorientierung für Schüler/-innen?
Ganz gleich, ob schulisches Betriebspraktikum, freiwilliges Praktikum, Erkundungstag oder eine andere Form von „Schnupperpraktikum“: Wenn die Rahmenbedingungen stimmen, können Schüler/-innen während der Berufsorientierung eine ganze Menge lernen.
Die Vorteile der Berufsorientierung:
- Schüler/-innen verschaffen sich einen Überblick über die rund 300 Ausbildungsberufe, die es in Deutschland gibt
- Sie lernen ihre Stärken und Schwächen besser kennen
- Sie lernen sich selbst auf dem Arbeitsmarkt zu präsentieren
- Sie lernen Berufe, neue Techniken und Prozesse in der Praxis kennen
- Sie können besser einschätzen, ob Sie für den gewählten Beruf geeignet sind
- Sie sammeln Branchenkenntnisse und Berufserfahrungen
- Sie erwerben zusätzliche soziale Kompetenzen
- Sie entdecken an sich vielleicht ungeahnte Talente
Wann sollten Schüler eine Berufsorientierung machen?
Die Berufsorientierung findet in der Regel in der 7. oder 8. Klasse statt.