PAL-Programmiersystem Drehen

Art.-Nr.: 77325

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2. überarbeitete Auflage 2014, 206 Seiten, DIN A4, broschiert

Die Vermittlung der CNC-Technik im Ausbildungsberuf Zerspanungsmechaniker/in wurde mit den Neuordnungen vom 9. Juli 2004 und 23. Juli 2007 neu definiert. Die Verordnungen traten zum 1. August 2004 bzw. 1. August 2007 in Kraft. Das PAL-Programmiersystem Drehen ist eng an die DIN 66025 angelehnt und hat diese Norm in vollem Umfang integriert.

Was ist neu beim Drehen?
Es stehen Konturschruppzyklen für Längs-, Plan- und konturparallele Bearbeitung sowie radiale und axiale Einstich- und Gesenkzyklen mit optionalen Aufmaßen zur Verfügung. Das Schlichten ist mit Freistichen nach DIN 76 und DIN 509 Form E/F möglich. Für den C-Achsbetrieb mit angetriebenen Werkzeugen wird in den Bearbeitungsebenen Stirnseite, Mantelfläche und Sehnenfläche die PAL-Programmieranleitung Fräsen in G17 oder G19 verwendet. Dabei kommt je nach Ebene auch die echte Y-Achse oder die B-Achse als Einstellachse zum Einsatz. Die Drehzyklen entsprechen dem heutigen Stand der CNC-Steuerungstechnik und ermöglichen eine bundesweit einheitliche Vermittlung sowie Prüfung der CNC-Technik.

  • Koordinatensysteme Maschinen-, Werkstück- und Werkzeugkoordinatensystem Programmierung Vorschubgeschwindigkeit 
  • Werkzeug- und Spindeldrehzahl/Schnittgeschwindigkeit 
  • Werkzeugwechsel Zusatzfunktionen der Programmierung Sonder-Zusatzfunktionen
  • Wegbedingungen Drehen nach DIN 66025
  • Technologieprogrammierung bei den Wegbedingungen
  • Stirnseite mit Polarkoordinaten
  • Stirnseite mit virtueller Y-Achse Stirnseite
  • G-Befehle von G0 bis G97
  • Schriftliche Abschlussprüfung Teil 2
  • Programmbeispiel
  • Fertigen von Bauelemente auf numerisch gesteuerten Werkzeugmaschinen
  • Analysieren und erstellen fertigungsgerechter Teilzeichnungen
  • Erstellen von Arbeits- und Werkzeugplänen
  • Entwickeln auf der Basis dieser Pläne rechnergestützte CNC-Programme
  • Überprüfen und optimieren des Bearbeitungsprozesses
  • Die Einspannung des Werkstücks und der Werkzeuge planen
  • Unterschiede zwischen technologisch und programmtechnisch bedingten Einflüssen des Fertigungsprozesses auf Maßhaltigkeit und Oberflächengüte kennen
  • Vorbereiten eines auftragsbezogen rechnergestützten Fertigungsprozesses
  • Organisieren und überwachen des Fertigungsablaufs
  • Erstellen von CNC- Programmen für die Fertigung von Werkstücken
  • Integrieren von programmierbaren Handhabungs- und Fertigungssystemen
  • Spannsysteme auswählen und bewerten nach Funktionsweise, Verwendungsmöglichkeiten und Handhabbarkeit
  • Bearbeitung des Werkstückes unter Beachtung der Arbeitssicherheitsvorschriften
  • Prüfen der qualitativen Merkmale des fertigen Bauelementes

Ausbilder und Auszubildende für den Beruf Zerspanungsmechaniker/-in nach den Neuordnungen vom 9. Juli 2004 und 23. Juli 2007.


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